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8.3.- HYDROSTATIK
Hydrostatik ist der Zweig der FlüssigkeitMechanik, der die damit verbundenen Phänomene und das Verhalten untersucht, die auftreten, wenn sich eine Flüssigkeit in einem Behälter befindet und es keine Kräfte gibt, die den Zustand der Flüssigkeit in Ruhe oder in Bewegung verändern. Im Gegensatz dazu untersucht Hydrodynamik Flüssigkeiten in Bewegung.
Mehr sehenHydrostatik basiert auf Pascals Prinzip und Archimedes' Prinzip. Das Pascal'sche Prinzip besagt, dass in einer Flüssigkeit, die in einem Behälter eingeschlossen ist, Druck in alle Richtungen mit gleicher Intensität übertragen wird. Ebenso besagt das archimedische Prinzip, dass ein Körper, wenn er in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, eine nach oben gerichtete Kraft auf den Körper ausübt, die dem Gewicht der von ihm verdrängten Flüssigkeit entspricht. Die fundamentale Gleichung der Hydrostatik ist aus diesen Prinzipien definiert:
dP = ρ g dh
Wo,
P: Druck an einem Punkt des Fluids.
ρ: Dichte des Fluids.
g: Gravitationsbeschleunigung der Erde.
h: Höhe.
Die Gleichung erklärt, dass innerhalb eines Fluids der hydrostatische Druck direkt proportional zu seiner Dichte, zur Tiefe und zur Schwerkraft des Fluids am betrachteten Bezugspunkt ist.
Die folgenden Merkmale, die Flüssigkeiten beschreiben, fallen in der Hydrostatik auf: KohäsionKräfte, Oberflächenspannung, Adhäsion und Kapillarität. Diese Eigenschaften werden für Anwendungen berücksichtigt, die auf hydrostatischen Studien basieren, wie z.B: Bremsen, Pressen und Hydraulikaufzüge, bei der Dimensionierung von Strukturen als Kanäle und Ausläufe, im Schiffbau, etc.
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