10.3.- INDUSTRIELLE ANWENDUNGEN UND SYSTEME

Ein optimaler Betrieb der Ausrüstung und Anlagen ist in der Prozessindustrie unerlässlich. Einige Geräte werden installiert, um diesen Zweck zu erreichen: Sensoren zur Messung der zu regelnden Parameter (Regelgrössen), Aktoren zur Änderung ihrer Werte (Manipulierte Variablen) und Regler zur Festlegung des Wertes der Aktion. Dieser Satz von Vorrichtungen heißt Steuerungssystem.

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Einige der gängigsten Beispiele in der Industrie sind Fluss, Niveau oder TemperaturSteuersysteme eines Fluids durch Pneumatikventile oder Magnetventile, die pH-Regelsysteme einer Lösung mittels Dosierung Pumpen oder die Systeme zur Regelung des Drucks und Durchflusses eines Gases. In großen Industrieanlagen treten diese einfachen Regelkreise jedoch nicht isoliert auf, sondern als Teil eines komplexeren Prozesses, der durch ein verteiltes Regelsystem oder DCS gesteuert wird. In diesen Systemen werden einfache Regelkreise lokal durch Industrieregler und/oder Programmierbare Logikcontroller (SPSen) geregelt und durch ein zentrales Überwachungs- und RegelsystemSystem (SCADA) überwacht.

Die Produktivitäts- und Effizienzverbesserungen dieser Automatisierung begünstigen die Implementierung komplexerer Regelalgorithmen basierend auf der traditionellen PID-Regelung, wie z.B. der Kaskadenregelung,Feedforward-Regelung, selektiven Regelung, etc. Darüber hinaus werden auch andere Arten von Algorithmen untersucht, wie z.B. die Prädiktive Regelung, adaptive Regelung oder Fuzzy-Regelung. Ein weiterer wichtiger Trend in diesen Systemen steht im Zusammenhang mit dem Bereich industrielle Kommunikation. Er besteht darin, die Punkt-zu-Punkt-Verbindungen der traditionellen 4-20mA-Stromschleifen durch digitale Punkt-zu-Multipunkt-Netzwerke zu ersetzen, die auf Protokollen und Standards basieren, wie z.B. Profibus, Modbus oder Ethernet.

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INDUSTRIELLE ANWENDUNGEN UND SYSTEME SYSTEME FÜR TECHNISCHE AUSBILDUNG

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